Das System besteht aus einer Gruppe mit einem Profil (Schiene) verbundener Schraubanker und den dazugehörigen Schrauben (Hammerkopfschrauben). Die Schiene wird vor dem Betonguss montiert, daher die Bezeichnung „vormontiert“. Sie wird im Inneren mit LDPE-Schaum ausgefüllt, um zu vermeiden, dass der Beton beim Guss eintritt und die Schiene unbenutzbar macht. Der Schaum wird dann entfernt, um die Hammerkopfschrauben einzusetzen, Durch ihre besondere Form können die Schrauben innen eingesetzt und dann mit Mutter und Unterlegscheibe in die gewünschte Stellung gedreht und angezogen werden. Das Anziehen muss immer entsprechend der vom Hersteller ausgegebenen Anleitungen erfolgen, um die Befestigungsleistung nicht zu kompromittieren.
Alternative und herkömmliche Lösungen zur Eingießung sind: Verschweißte Abdeckplatten, Rohre mit eingegossenen Bolzen, nachträglich eingebaute Verankerungen Gegenüber den herkömmlichen Lösungen ermöglicht das Eingussverfahren größere Flexibilität durch die Beweglichkeit der Schrauben an der Schiene und schnellere Ausführung: Geringeres Risiko von Mehrfachbohrungen (wie bei nachträglichen Befestigungen) und kein Bedarf nach Fachkräften (für Schweißarbeiten), bessere Performance und eine Lösung, die nach präzisen Normen kalkulierbar ist